• Ganztätige Streiks der Sicherheitsdienstleister an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart
• Ersatzflugplan, Umbuchungsmöglichkeiten, kostenlose Aufgabe von Handgepäck und mehr: Eurowings hat umfangreiches Maßnahmenpaket für ihre Fluggäste erarbeitet
• Eurowings CEO Thorsten Dirks: „Unsere Teams unternehmen alles, um die Auswirkungen des Streiks auf unsere Gäste so gering wie möglich zu halten“
Die Gewerkschaft Verdi hat erneut Sicherheitsdienstleister an Airports zum Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind diesmal die Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart am 10. Januar. Der Warnstreik soll den gesamten Tag dauern und in Düsseldorf und Köln/Bonn ab Mitternacht beginnen, in Stuttgart ab drei Uhr morgens.
„Die Eskalation des Tarifkonflikts zwischen der Gewerkschaft Verdi und Sicherheitsdienstleistern lähmt den Flugverkehr für unsere Kunden in NRW und Baden-Württemberg. Eurowings ist nicht Partei in diesem Tarifkonflikt, dennoch werden sich die für den 10. Januar angekündigten Streiks in Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart stark auf die Reisepläne unserer Gäste auswirken“, sagt Eurowings CEO Thorsten Dirks. „Wir unternehmen alles, um diese erheblichen Auswirkungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Für den Luftverkehr in Deutschland wird es in 2019 mehr denn je darauf ankommen, dass alle Partner an einem Strang ziehen, anstatt Partikularinteressen zu verfolgen.“
Durch den erneuten Warnstreik kommt es zu längeren Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen der bestreikten Flughäfen und zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs im gesamten Streckennetz. Bereits am 7. Januar hatte Verdi das Sicherheitspersonal an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Eurowings bittet deshalb alle Passagiere, die am 10. Januar ab Düsseldorf, Köln/Bonn oder Stuttgart fliegen, möglichst früh am Airport zu erscheinen. Passagiere werden zudem gebeten, möglichst ihr gesamtes Gepäck – also auch das Handgepäck – am Check-in-Schalter abzugeben, weil hierdurch längere Wartezeiten an den wenigen offenen Sicherheitskontrollen vermieden werden.
Eurowings hat frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen des Warnstreiks für die Reisenden so gering wie möglich zu halten:
• Das Personal an allen relevanten Kundenkontaktpunkten zum Beispiel im Call Center oder an den Flughäfen wurde verstärkt.
• Ein Ersatzflugplan für den 10. Januar ist bereits auf www.eurowings.com veröffentlicht worden. Eurowings bittet zusätzlich alle Gäste, sich vor der Anreise zum Flughafen auf der Eurowings Website oder auf der Eurowings Kunden App über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren. Passagiere, die ihre Kontaktdaten online hinterlegt haben, werden aktiv informiert.
• Passagiere, die von einer Flugstreichung betroffen sind, können auf www.eurowings.com unter „Mein Flug“ sowie alternativ mit einem internetfähigen Mobiltelefon über das mobile Portal oder die Eurowings Kunden App kostenfrei umbuchen.
• Eurowings bietet allen Passagieren die Möglichkeit, über das Call Center unter 0180 6 320 320 ihren geplanten Abflug für den genannten Streikzeitraum auf einen früheren Flug oder auf Flüge nach dem Streikzeitraum kostenfrei umzubuchen.
• Flüge, die vom Streikzeitraum betroffen sind, können auch nach dem Streiktag erstattet werden.
• Für innerdeutsche Flüge, die von einer Annullierung im Streikzeitraum betroffen sind, haben Passagiere die Möglichkeit, das Flugticket in ein Ticket der Deutschen Bahn umzuwandeln.
• Selbstverständlich nimmt Eurowings während des Streikzeitraums das Handgepäck kostenfrei am Check-in Schalter zur Beförderung entgegen.
Zum Hintergrund: Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des Staates. Das streikende Personal an den Passagierkontrollstellen, die so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrollen der Fluggäste übernehmen.