Der Gläubigerausschuss der Air Berlin Luftverkehrs KG hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, aus der Insolvenzmasse des Unternehmens bis zu zehn Millionen Euro für die Einrichtung einer Transfergesellschaft für alle Mitarbeiter des Unternehmens zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt, dass auch weitere Beteiligte Deckungsbeiträge für eine Transfergesellschaft erbringen.

Frank Kebekus, der Generalbevollmächtigte des Unternehmens, sagt: „Wir liefern. airberlin kann bis zu zehn Millionen Euro für eine Transfergesellschaft zahlen. Wir danken dem Gläubigerausschuss für diese Entscheidung, die er trotz der extrem angespannten Liquiditätssituation des Unternehmens mitträgt. Mit einer Transfergesellschaft können wir den Mitarbeitern mehr Sicherheit bei der beruflichen Neuorientierung geben.“