• Kollektivvertrag für fliegendes Personal der Eurowings Europe in Österreich abgeschlossen
• Bis zu 20 Prozent mehr Grundvergütung sowie umfangreiches Paket an Zusatzleistungen für
Cockpit und Kabine
• Eurowings Geschäftsführer und Personalchef Frank Bauer: „Mit diesen Vergütungs- und Arbeitsbedingungen für Piloten und Flugbegleiter gehören wir zu den attraktivsten Arbeitgebern am Standort Wien.“
• Enger Schulterschluss mit den Sozialpartnern: Innerhalb der Eurowings Group wurden in nur einem Jahr insgesamt 13 Tarifverträge mit vier Gewerkschaften abgeschlossen

KÖLN/BONN, WIEN – Eurowings Europe, Wirtschaftskammer und die Gewerkschaft Vida haben sich auf einen Kollektivertrag für das fliegende Personal der Eurowings Europe in Österreich geeinigt. Der Kollektivvertrag gilt rückwirkend ab dem 1. März 2018.

Der Kollektivvertrag sieht für das fliegende Personal neben einem umfangreichen Paket an Zusatzleistungen eine Steigerung des Grundgehalts um bis zu 20 Prozent vor. Zusätzlich sind variable Bezüge produktionsabhängig von bis zu 25 Prozent des Grundgehaltes möglich. Darüber hinaus wurden bereits Tabellenanpassungen von jeweils plus zwei Prozent des Grundgehalts für 2020 und 2021 vereinbart. Bei Neueinstellungen in Cockpit und Kabine wird die Vorerfahrung von Kapitänen, Ersten Offizieren und Pursern anderer Airlines anerkannt.

„Mit diesen neuen Vergütungs- und Arbeitsbedingungen für Piloten und Flugbegleiter gehören wir zu den attraktivsten Arbeitgebern am Standort Wien“, sagt Eurowings Group Geschäftsführer und Personalchef Frank Bauer. Der Kollektivvertrag ist auch ein klares Signal an Menschen, die einen neuen Arbeitgeber innerhalb der Luftfahrtbranche suchen. „Wir freuen uns auf jede Bewerbung für einen Arbeitsplatz im Cockpit oder in der Kabine bei Eurowings“, sagt Bauer. „Wir waren bislang bereits ein attraktiver Arbeitgeber in Österreich und haben durch den Kollektivvertrag noch einmal deutlich zugelegt. Hierfür möchte ich unserem Team danken: den Eurowings Europe Geschäftsführern Robert Jahn und Dieter Watzak-Helmer sowie Eurowings Verhandlungsführer Benedikt Schneider.“

Robert Jahn und Benedikt Schneider betonen, dass die Regelungen im Kollektivvertrag die hohe soziale Verantwortung widerspiegeln, die Eurowings Europe gegenüber ihren Mitarbeitern empfindet. „Die Ausarbeitung eines zukunftsfähigen Vertragswerks war in den letzten Monaten unsere wichtigste Aufgabe – auf das Ergebnis können alle Verhandlungspartner mit Recht sehr stolz sein.“

Eurowings Europe bietet innerhalb des Kollektivvertrags auch zusätzliche Arbeitgeberleistungen: „Dazu gehören unter anderem ein Mobilitätspaket oder eine umfangreiche Absicherung der Mitarbeiter bei Fluguntauglichkeit – das sichert unseren Crews mehr Lebensqualität“, so Dieter Watzak-Helmer.

Der neu ausverhandelte Kollektivvertrag regelt ferner die Rahmenbedingungen für den Aufstieg innerhalb des Unternehmens und schafft transparente Regelungen bei den Karriereoptionen. Robert Jahn: „Auch eine umfassende Teilzeitregelung ist Bestandteil des Vertragswerks.“

Inklusive des Kollektivertrages für Österreich wurden nun innerhalb der Eurowings Group in nur einem Jahr 13 Tarifverträge mit vier Gewerkschaften vereinbart. Eurowings Group Geschäftsführer Frank Bauer: „Dies belegt den Willen des Managements, gemeinsam mit den jeweiligen Sozialpartnern für die Mitarbeiter im Unternehmen attraktive und auch verlässliche Arbeitsbedingungen sicherzustellen.“